Arbeiten mit inneren Bildern
„Das ist doch alles bloß Phantasie?“ - Das ist ein Satz, den auch heute noch mancher Erwachsener auf den Lippen führt – oder vielleicht gerade heute, denn die moderne Realität ist ja gerade geprägt von Rationalität. Der genannte Satz wertet daher den, der ihn zu hören bekommt, sei es nun Partner, Kinder, Jugendliche oder das eigene Ich, in jedem Fall ab.
Doch wer oder was ist es eigentlich, was uns die Phantasien und die inneren Bilder liefert? Was ist es, was unsere Tag- oder auch Nachträume erzeugt? Können oder müssen wir sie einfach ertragen oder dienen sie vielleicht auch einem Zweck? Könnten sie vielleicht sogar einen Nutzen haben?
Wie kann ich mir die Produkte meines Unbewussten zugänglich und damit für mein „Ich“ nutzbar machen? Und zwar nicht nur für kreative Prozesse, sondern auch für ganz praktische Dinge im Alltag. Und was ist der Unterschied zwischen einer Phantasie, einem Wunsch und einer Vorstellung? Und darf bzw. kann ich inneren Bildern vertrauen? Und wie überprüfe ich ihre Vertrauenswürdigkeit?
Um den Wert und den Umgang mit den sogenannten „inneren Bildern“ geht es in diesem Kurs. Denn welche Bedeutung ihnen zukommt, hat nicht zuletzt die aktuelle Hirnforschung mit ihren Untersuchungen belegt, siehe z.B. das Buch „Die Macht der inneren Bilder“ (Gerald Hüther, 2006).
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